hanfried Managing Consultant Andreas Zapatka steht täglich vor der gleichen Herausforderung: die Kunden des Hamburger Personaldienstleisters aus dem gewerblich-technischen Bereich sind auf der Suche nach Fachkräften – und zwar händeringend. In vielen Bereichen ist das auch kein Problem für den Personalprofi, der seit über zehn Jahren bei der hanfried GmbH in Hamburg beschäftigt ist.

Doch immer häufiger gibt es Bereiche, in denen der Bewerbermarkt sprichwörtlich leergefegt ist. Dass in diesen speziellen Segmenten und Regionen der Blick bei der Suche nach Bewerberinnen und Bewerbern auch über den deutschen Arbeitsmarkt hinausgehen muss, ist dabei keine neue Erkenntnis, nur hat diese in den letzten Monaten deutlich an Brisanz und Notwendigkeit gewonnen.

Durch den Zuzug von Arbeitskräften aus dem Ausland haben sich aber auch Chancen ergeben. Denn immer, wenn Arbeitskräfte fehlen, treten die Stärken von seriösen Personaldienstleistern zu Tage, nämlich ihren Kunden schnell Alternativen bieten zu können.

Nun hat die Beschäftigung von ausländischen Mitarbeitern seit jeher ganz eigene Spielregeln und Herausforderungen. Von den Sprachkenntnissen bis zur Anerkennung von ausländischen Qualifikationen sind die Anforderungen an die neuen Mitarbeiter und die betreuenden Personalberater vielfältig. Umso höher zu bewerten ist hier die Leistung von Andreas Zapatka, dem es gelungen ist, vier junge Eriträer bei unseren Kunden STUTE Logistics und Auria Solutions zu beschäftigen.

Nachdem die Qualifikationen und sprachlichen Niveaus geklärt und mit den Kundenanforderungen abgestimmt wurden, ging es nach den üblichen vertraglichen Formalitäten und Arbeitssicherheitsunterweisungen zum Einsatz im Kundenunternehmen.

Nicht unerwähnt bleiben soll hierbei, dass bei dieser Art der Integration in den deutschen Arbeitsmarkt stets auch die Kundenunternehmen – in diesem Fall der STUTE Logistics  (AG & Co.) KG und der Auria Solutions GmbH – einen Beitrag leisten wollen und müssen. So sind neben der tatsächlichen Arbeitsleistung gerade in der Anfangsphase viele kleine Dinge des Arbeitsalltags zu vermitteln und den neuen Mitarbeitern Unterstützungen und Hilfestellungen zu geben.

Im Ergebnis lohnt sich dieser Aufwand aber für alle Beteiligten. Das Kundenunternehmen hat neue Arbeitskräfte gewonnen, die es auf dem heimischen Arbeitsmarkt nicht gefunden hat. Die ausländischen Arbeitskräfte erhalten einen Zugang zum Arbeitsmarkt und sind im Rahmen einer tariflichen geregelten Beschäftigung in das deutsche Sozialsystem eingebunden.

Für Herrn Zapatka war das Engagement für seinen Kunden und seine Bewerber somit jedenfalls ein voller Erfolg den er in der nächsten Zeit weiter ausbauen will.

Wenn der Prozess damit gleichzeitig einen Beitrag zur Integration von Menschen generell leisten kann, umso besser.